Sprachreise Nizza

24. April 2009, 09:00 Uhr, Flughafen Wien: Etwa 40 Personen aus zwei 7. Klassen finden sich zu ihrer letzten gemeinsamen Reise ein. Es geht nach Nizza an der französischen Côte d’Azur. Mit von der Partie: Prof. Wirrer, Prof. Wojnesitz und Prof. Kainzner.
Blicken wir uns einmal um: Wie ist die Stimmung an diesem Freitagmorgen?

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Um Himmels Willen, was ist denn mit dem los? Was, noch gestern 39° Fieber gehabt? Egal – einmal über den Seuchenteppich gehen und die Sache dürfte erledigt sein.

Das sieht irgendwie auch nicht sehr gesund aus…

Der Seppi wollte diese Reise sowieso nicht. Hat er sich inzwischen mit ihr anfreunden können?

Hier wird’s schon besser – unsere Stimmungskanone Birger.

Dieses Bild sollte die Frage beantworten.

Geht uns noch wer ab? Mir nicht, also ab zum Check-In!

Um das schwere Gepäck erleichtert warten wir nun auf die Maschine.

Geschafft! Wenn sich der Peter hinsetzt dann geht’s los.

Clemens, du hast auch eine Digitalkamera? Achso, nur vom Sepp ausgeborgt.

Ich bin ja wohl wirklich nicht der Fetteste, ergo ist die Beinfreiheit im slowakischen Billigflieger unter aller Sau.

Der Anflug auf den zweitgrößten Flughafen Frankreichs macht Lust auf die nächste Woche.

Hier haben wir bereits festen Boden unter den Füßen und sammeln vom Bus aus erste Eindrücke der Stadt.

Die Schönheit der Promenade des Anglais ist wirklich nicht zu verachten.

Ja sogar dem Birger scheint es zu gefallen.

Geh bitte, führt’s euch doch nicht wie die ärgsten Touristen auf!

Es geht Schlag auf Schlag: Ohne Recht auf ein vernünftiges Essen und ein Kennenlernen der Gastfamilien geht es mit einer Stadtführung weiter.

Zu diesem Zeitpunkt dachten wir noch, dass das unsere Sprachschule ist. Doch mehr davon später…

Der Name der Führerin ist mir leider entfallen. Naja, nicht so wichtig.

Birger und Matthias stehen am Place Massena, sozusagen dem „Hauptplatz“ von Nizza.

Aufgepasst July! Du könntest wichtige Infos versäumen, d’accord?

Auch ein halbäugiger König lässt sich gern mal nass spritzen.

Durch diverse enge Gassen geht es weiter.

Damit’s nicht fad wird gibt’s zwischendurch auch mal einen Platz.

Pfuh, jetzt geht’s auch noch steil bergauf. Hoffentlich werden wir durch eine nette Aussicht belohnt…

Unverkennbar: Wir sind in mediterranem Gebiet.

Ich nütze sie dazu um einmal auf den Peter zu fokussieren.

Facebook will auch mit Fotos gefüttert werden…

Da haben wir ja schon ein paar Höhenmeter überwunden.

Am Gipfel angelangt: Die Freude ist mir ins Gesicht geschrieben.

Viel Blabla und heiße Luft bleiben uns auch hier nicht erspart.

Der Hafen von Nizza verdient auch ein Foto.

Da darf man ruhig mal einen Moment inne halten und genießen.

Da stehen sie alle aufgefädelt in einer Reihe.

Ab hier ist mir ein wenig die Lust am Fotografieren vergangen, war ja ein langer Tag und schön langsam möchte ich auch mal ankommen.

Na endlich! Das ist also Matthias‘ und meine Bleibe für die kommenden Tage.

Der Blick aus dem Fenster ist in Ordnung.

Auch die Gastfamilie ist 1A - insgesamt also top.

Wegen dem starken Seegang können wir nur die kleine statt der großen Bootsrundfahrt antreten.

Mit einem erfahrenen Käpt’n kann ja nichts schiefgehen.

Birger freut sich: Er hat einen der Sitzplätze ergattert.

Nach kurzer Fahrt müssen wir das Boot auch schon wieder verlassen.

Schön langsam lernen wir auch unseren Animator JeanSeb kennen.

St. Tropez ist ein reizender Ort und Mekka der High Society.

Die Kommunisten unter uns müssen eher kotzen.

Mit so einem Boot würde ich mich schon zufrieden geben.

An den Frisuren lässt es sich erkennen: Hier pfeift der Wind!

Auch einen Markt mit diversem Ramsch gibt es.

Auch an einem Gürtel haben wir kein Interesse.

Beim Pizzastand konnten Tümay und Matthias nicht widerstehen – sie haben Hunger.

Jetzt warten wir schon einige Zeit und sie sind immer noch nicht in Sicht.

Schön langsam machen wir uns Sorgen; wir gehen sie lieber suchen.

Na endlich! Was hat denn da gar so lange gedauert?

Am Straßenrand trifft man gescheiterte Existenzen – oder Schulkollegen.

Durch enge Gassen geht es zurück zum Meer.

Birger ist heute mit einer gehörigen Portion Humor unterwegs.

Clemens ist der süßen Versuchung widerlegen.

„Ich habe Bobons zu Hause.“: Das sagt jeder gerne.

Dieser Hund führt ein Hundeleben, was ich aber gar nicht schlimm finde.

Am Ende des Tages statten wir dem Strand von Nizza einen Besuch ab.

Dabei gehen wir über die große Einkaufsstraße Jean Medecin.

Ob der Strandbesuch deiner angeschlagenen Gesundheit gut tut? Naja, vielleicht hilft das Vitamin C in den Nimm 2 Lachgummis.

Aufgrund der Tschick geht mein ganzer Respekt für dich raus, Sebastian.

Neuer Tag und leider auch neues Wetter. Heute geht es ins Hinterland.

Beim Blick aus dem Fenster habe ich kein gutes Gefühl. Das kann ja was werden.

Aus diffusen Gründen die ich bis heute nicht kapiert habe (irgendwelche Betten waren zu kurz oder so) sind zwei Leute – selbstverständlich aus „der B“ – zu spät gekommen und wir konnten eine halbe Stunde warten. Naja, immerhin im warmen Bus.

Der Ort ist selbst bei diesem Wetter eine Augenweide.

Birger setzt auf Gore-Tex und Stoffkapuze.

Die Fotos von Seppi und Matthias gibt es hoffentlich auf facebook zu sehen. Bedauerlicherweise kann ich es nicht nachprüfen.

Platz machen – jetzt kommt der Vollprofi.

Höllisch aufpassen muss man, wenn man durch die engen Gassen geht. Das ist gerade noch mal gut gegangen, Clemens.

Auch im professionellen Stalker-Gewerbe gibt es Grenzen.

Ja gibt’s denn das auch?! So eine Überraschung!

Irgendwie scheinen hier überproportional viele bekannte Gesichter zu wohnen…

Kummst do net eine/vorbei/durch/was auch immer!

Clemens hat sich entschieden: Was Süßes für die Lieben.

Anna K. vom Drogendezernat ist dem Rauschgift auf der Spur.

Tina hat sich zu einer Photographie mit mir hinreißen lassen.

Das könnte man ja fast als Postkarte verschicken.

Das war St. Paul de Vence – nächster Halt: Gourdon. Der Ort ist für seine schöne Aussicht bekannt. Was soll man an so einem Tag machen? Keine Ahnung! Der Bus wird verriegelt; „ihr habt eine Stunde“.

Hier seht ihr wie wir die Stunde verbracht haben. Die fortschreitende Durchnässung der Kleidung lässt sich übrigens sehr schön an Birgers Hose mitverfolgen.

In unserer nächsten Station Grasse gibt es wenigstens eine Indoor-Veranstaltung.

Zur Herstellung werden alle möglichen Kleinteile benötigt.

Hier würde wohl Jean-Baptiste Grenouille sitzen.

Der Outfit-Wechsel kann nur eines bedeuten: Die große Verkaufsshow hat begonnen. Der Ausflug erinnert ja fast schon an Werbefahrten für Pensionisten…

Das Gewand ist ein einziger Waschlappen…

…und auch die Nahrungssuche kennt keine Grenzen mehr.

Wir sind zurück und es ist Nacht geworden in Nizza. Trotz des Regenwetters ist es nicht langweilig: In unserem Zuhause ist dank den zwei Deutschen und den drei Malaysianerinnen nie langweilig.

4. Tag schon: „Endlich“ fängt die Sprachschule an. Und sie beginnt so, wie es die ganze Woche bleiben wird: enttäuschend. Denn wir werden in Kellerräumlichkeiten unterrichtet, die man eher für psychologische Versuchslabors halten würde.

Bitte tu nicht so als ob du motivierst wärest.

Laura und Gabi fotografieren auch fleißig – ich frage mich nur was?!

Am Nachmittag sind wir im Virgin Megastore gelandet. Viel mehr haben wir an diesem verregneten Montag nicht erlebt.

Die Regenfälle haben Spuren hinterlassen: Der Keller ist überflutet, deswegen wird heute durchs Fenster eingestiegen.

Unter solchen Bedingungen kann man in der Schule nicht arbeiten, deswegen gibt’s an diesem Tag Außendienst: Wir sollen eine Umfrage durchführen.

Bei der Gruppe von Birger und Clemens habe ich allerdings „Inzucht“ im Verdacht, denn ich habe sie niemanden fragen gesehen… Naja, ich habe keine Beweise.

Tümay lässt auch ohne Aufforderung sein Haar herrunter.

Das kennen wir schon Seppi. Na gut, einmal geht’s noch.

Und ein Freundschaftsfoto mach ich auch noch. Sogar gratis.

Die spannenden Umfrageergebnisse interessieren auch Pero und Vladi.

Unser heutiger Ausflug führt uns nach Antibes. Das Wetter ist ja jetzt auch wieder schöner.

Hier gibt’s Yachten zu sehen die noch mal eine Kategorie und Preisklasse höher sind als jene in St. Tropez. Hier zu sehen: Die Octopus.

Birger würde es schon reizen in einer Nacht- und Nebelaktion ein „s“ und ein „y“ hinzuzufügen.

Ich wär‘ auch nicht auf die Idee gekommen. Und falls doch, hätte ich mir selbstverständlich die Schuhe ausgezogen.

Arm und reich können manchmal so nah beieinander sein.

Er gehört natürlich zu den „oberen 10 000“.

Für die nächste Stunde waren wir am Strand zu finden.

Die Gelegenheit für den Philipp seine Aggressivität auszuleben.

Natürlich wurde auch das Meerwasser „getestet“: Auch wenn der Matthias den Daumen nach oben zeigt – das Wasser war arschkalt.

… und Sarah waren im Wasser. Und ich natürlich auch.

Selbst unser Patient war drinnen. Erst abtrocknen,…

Wir liegen dagegen schon wieder im Trockenen und können Gummibärlis naschen.

Wie der kleine Strand wohl zur Hauptsaison aussieht? Bis es soweit ist kann man es sich allerdings noch gut gehen lassen.

Strandmode der Saison 2009 – präsentiert von Tümay.

Bis sich der Bus durch den Verkehr gekämpft hat dauert es schon seine Zeit.

So ein optischer 12fach-Zoom ist schon was Feines.

Am Abend geht’s natürlich wieder zum Strand – wie könnte es anders sein.

Was sagen die EXIF-Daten des Fotos? 22:59 Uhr? Dann ist ja alles in Ordnung!

Wegen diesem Foto wurde die Sonja ein bisschen wütend, da habe ich mich lieber aus dem Staub gemacht.

Die Schule wird auch immer mühsamer, was hauptsächlich „Lehrerin“ Caroline zu verdanken ist.

Ohne Wörterbuch geht sowieso gar nichts.

Seppi fallen die Augen zu; man kann es ihm nicht übel nehmen.

Natascha, Tina und Matthias halten noch die Stellung.

In welcher Situation Birger lügen würde schreibt er hier an die Tafel.

Jetzt freut er sich schon auf den Ausflug nach Cannes.

Die Sabotage meines Gruppenfotos finde ich absolut nicht in Ordnung! Das Bild wurde übrigens vom Fachmann JeanSeb fotografiert.

Über die Gefahren der nächtlichen Sonne weiß Tümay nun bestens Bescheid: Ihn hat ein Sonnenstich erwischt.

Wir haben es uns wieder am Strand gemütlich gemacht.

Birger hat aufgerüstet und ist nun im Besitz einer Marken-Sonnenbrille.

Zeit lassen beim Essen – das nimmt sich Clemens zu Herzen.

Manche Sachen sind eben nur einmal lustig…

Wegen der hohen Wellen ist heute kein Bad im Meer erlaubt.

Da ist es auch schon wieder Zeit für die Heimfahrt.

Immer für Überraschungen gut: Seppi. Manchmal eben auch im negativen Sinn.

Schau nicht so angewidert, heute ist eh der letzte Tag in der Sprachschule.

Jede unterrichtsfreie Minute ist ein Gewinn.

Heute stand eine Fotoralley am Programm, das war einer unserer Beiträge dazu.

Die Beschreibungen der Anderen waren nicht immer ganz leicht zu entziffern.

So bekamen wir beispielsweise ein ganz neues Verständnis einer Spirale…

Auch dieses Foto der modernen Straßenbahn von Nizza war leider nicht so wie es sein sollte.

Eure Beschreibungen waren schlecht! Das muss einmal gesagt sein…

Nach dem Unterricht stattete uns Birger einen Besuch ab.

Den freien Nachmittag verbrachten wir am Strand.

Wien ist ein Kaff, liegt es doch nicht einmal am Meer.

Was soll man dazu noch sagen? Mir fällt grad nix ein…

Tümay konnte es nicht lassen und war noch einmal im kalten Wasser.

An diesem Abend erfolgte der Abschied von unserer Gastfamilie. Es war eine schöne Woche – und unser „Gastopa“ war einsame Spitze.

Die letzte Nacht war für einige Personen ziemlich turbulent…

Manche sind noch etwas müde, aber im Flugzeug gibt es ja noch Gelegenheit zu schlafen.

Immer mehr Leute trudeln an diesem 1. Mai am Flughafen ein.

Check it in @ Airport Nice-Côte d’Azur - Check it out @ eberoleo.com!

Die letzte Hürde, die Sicherheitskontrolle, ist geschafft.

Na toll, der Flieger nach Wien hat auch noch Verspätung.

Aber dann heben wir schließlich doch ab und lassen die Côte d’Azur hinter uns.

Endlich können wir aussteigen – wir sind wieder da!

Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit, denn dieses Foto bildet den Abschluss des Berichts. Ich hoffe es war nicht allzu ermüdend. =)

Videos

Am Tag vor dem Rückflug konnten wir am Heimweg vom Strand einer Breakdance-Performance zusehen. Leider nahm die Qualität ab dem Zeitpunkt als ich zu filmen begann etwas ab...

Wer sieben Minuten seiner kostbaren Zeit diesem Video widmet, kann die Landung am Wiener Flughafen noch einmal genießen.

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